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5 Mini-Lektionen für deine Buch-Idee

In diesem Artikel schauen wir uns die ersten möglichen Schritte an, wie du aus deiner Buch-Idee mit deiner Lebensgeschichte das Fundament für dein geplantes Schreibprojekt legen kannst.

Für deine Fragen und Anmerkungen stehen dir wie gewohnt die Kommentarfelder unter diesem Beitrag zur Verfügung.

Oder nutze die Möglichkeit auf meinem Telegram-Kanal: Autobiografie schreiben, um zu sehen, was und wie andere Leser zu diesem Thema denken. Für persönliche und individuelle Anfragen erreichst du mich unter der Email: info@manu-lesniok.com.

Die 5 Mini-Lektionen für deine Buch-Idee

Wie steht es wirklich um deine Buch-Idee?
Welche ersten grundlegenden Fragen wichtig sind für den weiteren Verlauf deines Schreibprozesses, klären wir ausführlich und intensiv in meinem Basis-Coaching für den Einstieg. Da mich aber immer wieder Fragen erreichen, die mit der Umsetzung und des Dranbleibens zu tun haben, heute nun ein kleiner Einblick in die 5 ersten Lektionen.

Ich habe sie für diesen Blogbeitrag zusammengekürzt mit den wesentlichen Inhalten. Die Reihenfolge kann durchaus variieren. Nicht jeder geht denselben Weg beim Umsetzen seiner Buch-Idee. Wenn du nach dem Lesen direkt Lust bekommst durchzustarten, kannst du sicher sein, dass wir individuell für deine Lebensgeschichte einen Schritt nach dem nächsten gehen werden.

Nichts ist in Stein gemeißelt und schon mal gar nicht die Reihenfolge der Lektionen. Alles kann, nichts muss! Schaue dich auf der Info-Seite um und buche dir 4 Wochen mit meiner persönlichen Begleitung für deine Autobiografie und die Umsetzung deiner individuellen Buch-Idee.

Starte jetzt mit deiner Buch-Idee und schreib dein erstes Buch.

Mini-Lektion 1: Was ist deine Motivation, dein Leben in ein Buch zu bringen?

Für diese Lektion helfen dir die nachfolgenden Fragen, die du dir, gerne auch schriftlich und ehrlich beantworten kannst.

Viele Menschen hören immer wieder in ihrem Umfeld: “Du solltest ein Buch schreiben, bei dem, was du alles erlebt hast.” Aber wenn wir ein wenig genauer auf diese Aussage schauen…

Ist es den wirklich so gemeint, wie die Leute einem das immer so sagen? Oder würden sie viel lieber selbst ein Buch schreiben, trauen sich nur nicht und schicken dich sozusagen vor. Aus meiner Erfahrung meinen die wenigsten das, was sie dir vorschlagen.

Nimm dir etwas Zeit für deine Buch-Idee, oder auch ein bisschen mehr, und überlege dir:

  • Ob deine Buch-Idee wirklich deine ganz eigene Idee ist?

  • Wirst du es später bereuen, wenn du es nicht wenigstens probierst?

  • Wenn es wirklich deine eigene Buch-Idee ist, was ist deine Motivation, dieses Buch zu schreiben?

  • Was möchtest du deinen Lesern erzählen?

  • Willst du überhaupt, dass deine Lebensgeschichte, dein autobiografischer Roman, oder was auch immer du dir vorstellst, veröffentlicht und weitergetragen werden?

Mini-Lektion 2: Deine autobiografische Geschichte, welche Inhalte wählst du?

In dieser Lektion nun geht es darum, den zukünftigen Inhalt deines ersten Buches zu sammeln. Dafür reichen für den Anfang 2-4 Tage, an denen du alles aufschreibst. Alles was dir in den Sinn kommt und über das du schreiben möchtest.

  • ohne Prioritäten

  • und ohne Bewertung

  • ohne zu überlegen, wie du es umsetzen willst und wo du es wie einbinden möchtest

  • einfach nur aufschreiben, in der Regel reichen hier Stichpunkte.

Du wirst erstaunt sein.

Hast du mit dieser Lektion erst einmal angefangen, tauchen plötzlich Erlebnisse und auch Begegnungen auf, die du längst vergessen und nie wieder beachtet hast. Kümmere dich nicht um das Sortieren oder eventuell strukturieren. Das kommt später. Ein Schritt nach dem anderen.

Mini-Lektion 3: Der erste Filter für die Inhalte deines ersten Buches

Nach mindestens einem Tag Pause nimmst du dir nun deine Liste für deine Buch-Idee wieder hervor und betrachtest sie unter folgenden Punkten:

  • Was soll unbedingt ins Buch?

  • Danach: was vielleicht?

  • Was nur, wenn es passt oder als eventuelle Ergänzung?

  • Was kannst du ganz rausschmeißen?

Nutze für jeden Punkt ein eigenes Blatt oder auch mehr, je nach Umfang deiner ersten Liste.

Tipp:
Wenn dir diese Lektion nicht ganz so leicht fällt, gehe noch einmal zurück zur ersten Mini-Lektion. Das ist die mit deiner Motivation 😉

 

Inspirations-Talk
Möchtest du deine Lebensgeschichte oder Lebensabschnitte in einem Roman aufschreiben, weißt aber nicht so recht, wie du damit anfangen kannst? Lass uns reden und mich ein bisschen mehr über deine Idee erfahren. Klicke auf das Foto für mehr Info’s!

Mini-Lektion 4: Nur eine einzige Frage: Wer wird deine Geschichte lesen?

Auch wenn es in dieser Lektion augenscheinlich nur um diese eine Frage geht, wirst du mit der Beantwortung viel klarer, was dein bald beginnendes Schreibprojekt für dich und auch für deine Leser bedeutet.

Gib dir so viel Zeit für die Frage, wie du brauchst.
Meine Empfehlung ist: gib dieser Frage 2-3 Tage Raum und notiere dir, was dir als Antwort in den Sinn kommt.

Danach weißt du für dich, warum und für wen du dein Buch schreibst und kannst in der nächsten und letzten Mini-Lektion den nächsten Schritt gehen.

Mini-Lektion 5: Worüber willst du unbedingt schreiben?

Für diese letzte Mini-Lektion, um deine Buch-Idee umzusetzen, nehme dir die Liste: “Was unbedingt in dein erstes Buch soll” aus der Übung von Mini-Lektion3 vor und wähle dir nun deine 3 Favoriten.

Wie du dabei vorgehst, bleibt dir überlassen. Natürlich habe ich auch hier eine Empfehlung: wähle aus dieser Liste

  • erst 10 Stichpunkte

  • von diesen 10 dann 5 Stichpunkte

  • und daraus dann deine 3 Favoriten.

Aus diesen 3 Favoriten einen roten Faden für deine Buch-Idee kreieren

Einen letzten Hinweis habe ich an dieser Stelle noch für dich. Werfe deine Listen, deine Antworten und sonstigen Notizen und Gedanken nicht weg und lösche sie auch nicht digital. Du wirst beim Suchen & Finden deines roten Fadens immer wieder daruf zurück kommen und kannst alles, wenn es soweit ist, in deinen Schreibprozess intergrieren.

Gut, das waren die 5 Mini-Lektionen für deine Buch-Idee mit deiner Lebensgeschichte und ich wünsche dir viel Spaß, Freude und gutes Gelingen bei deinen ersten Schritten zur Umsetzung.

Schreibe mir doch gerne unter diesem Artikel deine Fragen oder Anmerkungen in den Kommentar, und auch wenn du mehr über einzelne Themen wissen möchtest. Ich werde sie dann in die nächsten Blogartikel oder auch in meine wöchentliche Flaschenpost mit aufnehmen.

Du möchtest mehr über mein Einstiegs-Coaching erfahren, um direkt in die Umsetzung mit meiner persönlichen Begleitung zu kommen?

Schau dich hier auf der Info-Seite um oder schreibe mir ganz unverbindlich eine Email an: info@manu-lesniok.com und wir verabreden uns, um in Ruhe alles einmal durchzusprechen.

P.S.

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Ich wünsche dir ganz viel Freude in deinem Schreibprozess
und in den Vorbereitungen dazu.

Herzliche Grüße
Deine Manu


ICH BIN MANU LESNIOK
 

Als Romanautorin und auch in meiner Arbeit als Autobiografie-Schreibcoach stelle ich immer wieder fest, dass die meisten Geschichten nicht geschrieben werden. Die Hürde des Anfangs erscheint einfach zu groß.

Das möchte ich ändern.
Und ich richte alle meine Aktivitäten darauf aus, den Menschen, die ihre Lebensgeschichte in einer Autobiografie in die Welt bringen wollen, den ersten Schritt so einfach wie möglich zu machen.

Ich freue mich auf dich und deine Geschichte!

Ergänzung:

Auf meinem Telegram-Kanal bin ich mit spontanen Tipps über
Sprach- und Textnachricht dabei und runde das jeweils aktuelle Thema
aus Blog und Flaschenpost ab.
Zusätzlich gibt es hier durch eine verknüpfte Kanal-Gruppe
auch die Möglichkeit zu einem direkten Austausch.
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Romankonzept mit der Heldenreise erstellen

Mit der Heldenreise dein Romankonzept erstellen

Diese 4.Phase der Weigerung in der klassischen Heldenreise knüpft direkt an den Die Weigerung der Phase 3 aus dem letzten Artikel an, den du hier nocheinmal nachlesen kannst. Bevor ich nun gleich auf die Begegnung mit dem Mentor und deinem Romankonzept zu sprechen komme, möchte ich auf eine Frage aus der Community eingehen, die meist im Raum steht, wenn es um die Erstellung des Romankonzepts mit der Heldenreise oder einer anderen Schreibmethode geht. 

Mit der Heldenreise wirklich flexibel in der eigenen Geschichte? 


Viele der angehenden Autoren ihrer eigenen Lebensgeschichte befürchten, ihrem autobiografischen Roman irgendein Schema F aufsetzen zu müssen. Dass die Botschaft und die Erfahrungen, die sie wirklich an ihre Leser weitergeben wollen, nicht so ankommen wie sie wünschen. Und dass der Leser im Nachgang vielleicht denkt: ‚Ach schon wieder so ein 08/15-Roman‘ oder so ähnlich.

In meinen Einzelcoachings sehe ich eine Menge Fragezeichen, wenn ich die verschiedenen Schreibmethoden für das bevorstehende Romankonzept vorstelle, die in Wirklichkeit eine großartige Unterstützung sein können. Doch sobald ich beginne, ihnen mehr darüber zu erzählen und sich die ersten möglichen Verbindungen zu ihrer eigenen Lebensgeschichte zeigen, ist der Bann in der Regel gebrochen. 

Und da es in meiner persönlichen Begleitung ein Müssen oder Sollen einfach nicht gibt, alles ist erlaubt und es wird viel ausprobiert, verschwinden auch die Fragezeichen zu diesem Thema bald wieder. Denn weder ich noch eine Schreibmethode entscheidet, was du schreibst, wie du es schreibst und worüber du schreibst. Du bist die Autorin und kannst mit deinen Inhalten machen, was du möchtest. Nur so ganz ohne Romankonzept würde ich dich nicht in den Schreibprozess begleiten, das ist nämlich doppelte, wenn nicht sogar dreifache Arbeit. Für uns beide.

Wenn dir das Schreiben Freude bringt und du mit meinem Wissen und meiner Erfahrung Fortschritte erzielst mit dem Ziel, ein Buch mit deiner ganzen Lebensgeschichte oder auch nur Ausschnitten daraus zu füllen, dann bin ich glücklich. Ob mit oder ohne Schreibmethode. Es gibt viele Möglichkeiten ein Buch zu schreiben.

Also meine Antwort auf die obige Frage: ein klares Ja. PUNKT.

Die Begegnung mit dem Mentor in deinem Romankonzept 

Herzlich willkommen im 2.Akt. 
Mit der Erkenntnis deiner Hauptfigur, dass es jetzt wohl keine Möglichkeit mehr gibt, sich weiter dem Ruf des Abenteuers zu verweigern, erscheint auch der Mentor als dramaturgischer Archetyp auf der Bildfläche.

Im Gepäck hat er genau die Portion Mut, die deine Hauptfigur jetzt noch braucht, um den Ruf klar und deutlich zu hören, ihn zu verstehen und ihm schlussendlich zu folgen.

Romankonzept erstellen
Du möchtest mehr wissen über Figurenentwicklung, Erstellung eines Romankonzepts, Struktur & Organisation für deinen Schreibprozess? Dann schau dich um auf der Infoseite für das Basis-Coaching über 4 Wochen.

Ich verwende auch hier das Szenario, welches ich schon in der Serie über die Archetypen verwendet habe, als es auch dort um den Mentor​ ging. Wenn deine Hauptfigur während ihrer Reise, eben hier in dieser 4. Phase, in einer Situation steckt, bei der sie sich endgültig entscheiden muss, Abenteuer oder weiter trister Alltag wie bisher,… ist es für dich als Autorin Zeit, den Archetyp Mentor ins Spiel zu bringen bzw. in die Geschichte.

Mit dem Mentor kommt oft auch ein magischer Gegenstand zum Vorschein, den der Mentor an deine Hauptfigur weitergibt, der auch wieder verschwinden kann, sobald er nicht mehr gebraucht wird bzw. seine Aufgabe erfüllt hat. Das, was der Mentor zu geben hat, muss sich die Hauptfigur erst verdienen, z.B. etwas lernen, etwas opfern oder eine Verpflichtung eingehen.

Was wäre Romankonzept ohne einen Mentor

…es gibt da den einen ganz bekannten Mentor, an dem komme ich gar nicht vorbei, um kurz auf ihn einzugehen. Die Rede ist von Gandalf aus “Der Herr der Ringe”. Und vielleicht erinnerst du dich?

Exakt in dem Moment, als Frodo sich innerlich schon gegen das Abenteuer entschieden hatte, tauchte Gandalf mit diesem Ring auf. Den Rest der Geschichte kennst du sicher. Gerade in diesem Science Fiction-Film wird die klassische Heldenreise und auch Funktion(en) der einzelnen Archetypen sehr deutlich. Natürlich nur, wenn man vorher schon etwas darüber gehört hat.

Die ganze 4. Phase und auch später noch, kann der Mentor sich austoben und deiner Hauptfigur behilflich sein, wenn sie es am wenigsten erwartet.

Grundsätzlich gilt an dieser Stelle, hier in dieser Phase: Hat sich deine Hauptfigur entschieden, ihre Reise anzutreten, kann sie nie wieder umkehren. Nichts wird danach mehr so sein, wie es einmal war. In „Matrix“ z.B. war es die Entscheidung zwischen rot und blau.

Unmittelbar vor der Entscheidung deiner Hauptfigur, dem Ruf zu folgen, hat der Mentor nun genau das Wissen, welches sie jetzt benötigt, um den nächsten Schritt auf ihrer Reise zu gehen. Er wird sie führen, beschützen oder sie auch beschützen, je nachdem, welche Aufgabe es als nächstes zu erledigen gilt.

Die Oase der Sammlung

 

Die Stadt der eigenen Kinderzeit, ein Strand mit schönen Erinnerungen oder auch die ewigen Ruhestätten verstorbener Familienmitglieder sind nun die Orte, an die sich deine Hauptfigur zurückziehen kann, um sich zu sammeln und bereit zu machen für das Abenteuer. Als Oase im bildlichen Sinne dienen sie deiner Hauptfigur als Quelle der Weisheit und Besinnung.

Das ist auch notwendig, denn bereits in der nächsten Phase der Heldenreise, in deinem Romankonzept und auch im nächsten Blogartikel wartet bereits das erste Hinderniss in Form eines weiteren Archetyps, dem Schwellenhüter. In der Artikelserie über die unterschiedlichen Archetypen, die während der klassischen Heldenreise in deiner Geschichte auftauchen können, habe ich schon etwas über ihn erzählt.

In der Verbindung mit der 5.Phase wirst du noch mehr über dieses Wesen erfahren und auch, was er eigentlich genau hüten oder auch behüten will.

Weitere Informationen

Wenn du Fragen zum heutigen Beitrag hast, buche dir gerne eines meiner Inspirationsgespräche. Dort kann ich dir individuell an deinem persönlichen Beispiel weitere Impulse geben. 

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Ich wünsche dir viel Glück, Erfolg und ganz viel Freude
hier auf meinem Blog und auch
in deinem Schreibprozess.

Herzliche Grüße
Deine Manu

Starte jetzt mit deiner Buch-Idee und schreib dein erstes Buch.

ICH BIN MANU LESNIOK 

Als Romanautorin und auch in meiner Arbeit als Autobiografie-Schreibcoach stelle ich immer wieder fest, dass die meisten Geschichten nicht geschrieben werden. Die Hürde des Anfangs erscheint einfach zu groß.

Das möchte ich ändern.

Und ich richte alle meine Aktivitäten darauf aus, den Menschen, die ihre Lebensgeschichte in einer Autobiografie in die Welt bringen wollen, den ersten Schritt so einfach wie möglich zu machen.

Ich freue mich auf dich und deine Geschichte!


Ergänzung:

Auf bzw. in meinem Telegram-Kanal bin ich auch immer mal wieder
mit spontanen Ergänzungen und Tipps über Sprach- und Textnachricht dabei
und runde somit das jeweilige Wochenthema aus Blog und Flaschenpost ab.
Zusätzlich gibt es hier durch eine verknüpfte Kanal-Gruppe
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