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die dramaturgischen Archetypen

Die Hauptfigur in deiner Autobiografie

Die wichtigste Person in deiner Geschichte ist ganz klar die Heldin. Und zu Beginn ist sie alles, nur keine Heldin, zu dieser wird sie erst durch ihre Entwicklung während ihrer Reise. Sie wird sich von allen Figuren, die in deiner Geschichte mitwirken, am stärksten entwickeln und am meisten lernen. Das bedeutet, dass ihre wichtigste Funktion als Helden ihre Entwicklung ist.

Für deine Fragen und Anmerkungen stehen dir wie gewohnt die Kommentarfelder unter diesem Beitrag zur Verfügung. Oder nutze die Möglichkeit auf meinem Telegram-Kanal: Autobiografie schreiben, um zu sehen, was und wie andere Leser zu diesem Thema denken. Für persönliche und individuelle Anfragen erreichst du mich unter der Email: info@manu-lesniok.com.

Deine Hauptfigur ist das Fenster zu deiner Geschichte. Dem Leser bietet sie dadurch die Möglichkeit, alles durch ihre Augen zu sehen und sich mit ihr zu identifizieren. Das kannst du… 

Mit einer guten Mischung 


aus universellen und individuellen Wesenszügen erreichen, die deine Heldin dafür benötigt. Hier eine Aufzählung der klassischen universellen Bedürfnisse:

  • Der Wille zu Überleben
  • Sehnsucht nach Liebe
  • Der Wille zum Erfolg
  • Sehnsucht nach Verständnis
  • Suche nach Selbstverwirklichung
  • Verlangen nach Rache
  • Der Wille, Unrecht aus der Welt zu schaffen
  • Verlangen nach Freiheit

Dabei musst du nicht alle universellen Bedürfnisse komplett in deiner Geschichte unterbringen. In der Regel sind es ein bis zwei von ihnen oder auch eine Kombination.

Wenn du einen Moment inne hältst und einmal über dein eigenes Leben so nachdenkst: Welches der aufgezeigten Bedürfnisse wäre es in deiner Geschichte. Lass es gerne für ein paar Tage im Raum stehen. Kehre dann noch einmal zu diesem Thema zurück und richte deine Geschichte in diese Richtung aus. Und prüfe auch, ob deine Hauptfigur die entsprechenden Charaktereigenschaften mitbringt. Hier an dieser Stelle ist so ein Punkt, wo noch alle Richtungsänderungen ohne große Probleme möglich sind.


Der aktivste Charakter ist deine Hauptfigur

Da deine Heldin der aktivste Charakter der gesamten Handlung ist, ist es auch ihre Aufgabe, die Handlung voran zu treiben. Und wie geht es besser, als sie immer wieder in neue Konflikte schlittern zu lassen, so dass erst gar keine Langeweile auftreten kann. Vielleicht mal hier und da mal eine kleine Verschnaufpause ist vielleicht nicht ganz verkehrt, so wie im richtigen Leben eben.

Eine gute Stütze für dich als Autorin bei der Entwicklung des Spannungsbogens ist, deine Hauptfigur auszustatten mit:

  • einem WANT, das was sie sich am dringendsten wünscht 

  • einem NEED, das, was sie am nötigsten braucht

Ihr Need wird sie am Ende erhalten, ihr Want nicht unbedingt.

Die Hauptfigur in deinem Roman

Vielleicht ist dir auch schon die Bezeichnung des Stereotypen über den Weg gelaufen, ich glaube sogar, dass ich ihn auch schon irgendwo hier in meinem Blog erwähnt habe. 

Damit sind die Charaktere gemeint, die so ganz ohne Fehler und Makel sind und einfach immer gut drauf sind, egal in welcher Situation sie sich befinden. Für eine spannende Geschichte, die dem Leser im besten Falle, noch lange in Erinnerung bleibt, absolut die falsche Besetzung.

Mein Tipp an dieser Stelle: vermeide diese Art von Charakteren, besonders dann, wenn du dabei bist, deine Hauptfigur auszustatten. Erstens entwickelt sich deine Heldin ja erst auf ihrer Reise und zweitens lieben Leser menschliche und anziehende Figuren. Sie können mit ihnen mitfiebern, den Weg ein Stück gemeinsam gehen.

Die unterschiedlichen Spielarten der Heldin

  • Draufgängerin: Sie ist aktiv, bedenkenlos, lassen sich auf Abenteuer ein, gehen beharrlich ihren Weg
  • Heldin wider Willen: sind zögerlich, von Zweifeln geplagt und benötigen einen Anstoß von außen, um ihre Reise zu beginnen
  • Antiheldin: Eine Außenseiterin mit Sympathiefaktor
  • Gemeinschaftsorientierte Heldin: Sie reisen in die Fremde und müssen am Ende zwischen neuer und alter Welt wählen. Abendländische Helden kehren meist zurück, die aus fernöstlichen oder indianischen Mythen bleiben häufig in der neuen
  • Einzelgängerin: steht außerhalb der Gemeinschaft und kehrt in die Wildnis zurück
  • Katalysatoren: Sie stehen zwar im Mittelpunkt, verändern jedoch sich selbst kaum, dafür aber andere. Sie kommen häufig in Serien vor.

Prüfe, mit welcher Spielart deine Heldin harmoniert, dann ist dein Bild von den Handlungen deiner Hauptfigur klarer und du kannst eben über ihr Handeln ihre Geschichte erzählen.

Den Satz zum Ende dieses Artikels überlasse ich heute mal Joseph Campbell mit meinem aktuellen Lieblingsspruch:  

“Ein Held ist jemand, der sein Leben einer Sache widmet, die größer ist als er selbst.”

Mit welchem Archetypen geht es weiter?

Im nächsten Artikel zu diesem Thema werde ich dir den Mentor und die Mentorengruppen vorstellen. Du wirst schnell erkennen, welche Energie, welches Muster du für deine Geschichte mit übernehmen kannst, um deiner Hauptfigur das Leben leichter zu machen. Wenn das überhaupt möglich ist. Auf jeden Fall wird es spannender und mit der Unterstützung des Mentors wird auch die persönliche Entwicklung deiner Heldin in Gang gesetzt.

Wenn du Fragen zum Einsatz der Archetypen und ihrer Energien hast, buche dir gerne eines meiner Inspirationsgespräche. Dort kann ich dir individuell an deinem persönlichen Beispiel weitere Impulse geben. 

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Mein Buch schreiben
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Ich wünsche dir viel Glück, Erfolg und ganz viel Freude
hier auf meinem Blog und auch
in deinem Schreibprozess.

Herzliche Grüße
Deine Manu

ICH BIN MANU LESNIOK 

Als Romanautorin und auch in meiner Arbeit als Autobiografie-Schreibcoach stelle ich immer wieder fest, dass die meisten Geschichten nicht geschrieben werden. Die Hürde des Anfangs erscheint einfach zu groß.

Das möchte ich ändern.
Und ich richte alle meine Aktivitäten darauf aus, den Menschen, die ihre Lebensgeschichte in einer Autobiografie in die Welt bringen wollen, den ersten Schritt so einfach wie möglich zu machen.

Ich freue mich auf dich und deine Geschichte

 

 

Mein Buch schreiben

Mein Buch schreiben-wer macht das für mich?

Nur mal angenommen…

wir beide unterhalten uns und du erzählst mir davon, was du alles schon in deinem Leben gemacht und erreicht oder auch nicht erreicht hast. Mein Autorenherz würde dich sofort fragen, ob du schon mal in Betracht gezogen hast, ein Buch darüber zu schreiben.

Du würdest ja sagen und ergänzen, dass es bestimmt 2, 3 oder noch mehr Bücher werden könnten. Und na klar, alles Bestseller natürlich. Mindestens, soviel hast du erlebt.

In dem Zusammenhang denkst du noch einmal kurz darüber nach, weil du ja weisst, dass ich mit diesem Thema auch etwas zu tun habe. Dir fällt ein, dass du gar nicht weisst, wie man sowas eigentlich macht und fragst mich, ob ich das nicht für dich machen könnte, du hättest dafür gerade so gar keine Zeit. Im schlimmsten Fall sagst du mir vielleicht noch, dass Geld keine Rolle spielt.

Manu, kannst du mein Buch schreiben?

…ich befürchte, meine Antwort, die ich dir darauf gebe, wird dir sicher nicht gefallen.

Es gibt da nämlich zwei Punkte, die ich einfach nicht ignorieren kann und will. Nicht nur, dass du dafür wesentlich tiefer in die Tasche greifen musst, die zweite Sache ist, dass ich bei solchen Projekten überhaupt keine Freude empfinde. Nicht einen winzigen Funken!

Ich würde es eher wie ein unpersönliches Projekt betrachten und angehen, in dem die Autorin überhaupt keine wirkliche und echte Verbindung mit der Hauptfigur herstellen kann, geschweige denn einen eigenen Draht zur Geschichte des zu erzählenden Lebens.

Mein Ziel ist es, dass du diese besonderen und einmaligen 1-2 Erkenntnisse machst, manchmal sind es auch mehr, die dich dein Leben mit anderen Augen betrachten lassen.

Mit den Augen deiner Seele vielleicht?
Ja, das kann schon bewusst oder unbewusst passieren. Es wird sicher hin und wieder Momente geben, in denen du wieder glaubst. Punkt.

  • Du glaubst wieder, dass dein Leben ja wirklich einen Sinn hat, denn du führst es dir selbst mit deiner eigenen und selbstgeschriebenen Geschichte deutlich und immer wieder vor Augen.
  • Du glaubst, dass du deine Leser mit deiner Geschichte begeistern und ihnen sogar helfen kannst, ihr eigenes Leben anzunehmen.

Und…

  • du glaubst nicht mehr, dass dieser Weg unmöglich ist und dich die Leute in Stücke zerreissen oder meiden werden, wenn du ihnen von deinem Leben erzählst.

Was danach kommt ist so einmalig und individuell, dass es mir schwer fällt, mich kurz zu fassen, denn es gibt diesen einen wunderschönen Nebeneffekt: Auch deine Leser werden beginnen, wieder an sich zu glauben. Du hast es ihnen vorgemacht und gezeigt, wie es bei dir war. 

Ich bin mir bewusst, das eine angehende Autorin, ein angehender Autor der eigenen Lebensgeschichte in einem autobiografischen Roman das auch wirklich wissen und wollen sollte. Es gibt nämlich viel Spielraum in einem Roman, der zu füllen ist.

Mein Buch schreiben
Wie das geht,kann ich dir zeigen wenn du das möchtest. Klicke dazu einfach auf das Foto!

Zwei Entscheidungen habe ich auf dem Weg zu meinem ersten Buch, einem autobiografischen Roman, getroffen, die ich noch ein paar Jahre zuvor immer wieder von mir weggeschoben habe. Andere Dinge fand ich viel wichtiger.

Die erste Entscheidung war:

dieses Buch zu schreiben


komme da, was wolle, ich mach das jetzt.

Und zwei Jahre später stand ich dann schon wieder an einer Wegkreuzung in diesem Zusammenhang: das fertige Manuskript wieder zurück in die Schublade, bloß Niemandem zeigen oder …veröffentlichen?

Ich musste mich mit der Frage beschäftigen und vor allem sie auch irgendwie beantworten: Will ich das wirklich, dass echt jeder Mensch auf der Welt das lesen könnte, wenn er wollte, was ich die letzten zwei Jahre in meinem stillen Kämmerlein bzw. eigentlich schon mein ganzes Leben produziert hatte?

Ich habe mich für ein Ja entschieden und somit einen Weg eingeschlagen, der mein Leben und meine Sicht auf dieses Leben komplett verändert hat. Das wünsche ich mir auch für dich und deswegen werde ich deine Frage vom Anfang dieser Unterhaltung, ob ich eventuell dein Buch, deine Bücher schreiben würde, so beantworten:

Mein Buch schreiben bzw. meine Bücher, kann ich,
dein Buch, deine Bücher leider nicht

Ich werde dein Buch nicht schreiben, ich denke du verstehst.
Und wenn du bereit bist, über deinen eigenen Schatten zu springen und dich vielleicht sogar mit ihm anzufreunden, dann bin ich gerne für dich da. Ich helfe dir, Struktur & Organisation bei deinem Schreibprozess nicht als Feinde zu betrachten, damit sie dir den Weg frei räumen können.
Für deinen Weg.
Und dann gehen wir da zusammen durch. Komme da was wolle. Punkt.

Solltest du dich nun aber auch nach dem Lesen dieses Artikels dafür entscheiden, dein Buch lieber schreiben zu lassen, so möchte ich dich nicht im Regen stehen lassen. Ich habe mir für dich drei Webseiten angesehen, damit du dir einen ersten Überblick über die Angebote von verschiedenen 

Gostwriter und Ghostwriteragenturen 

machen kannst. Für mich ist das die einzige Möglichkeit, die ich sehe, um deine Geschichte oder Geschichten in deinem Buch das Licht der Welt erblicken zu lassen. Ich übernehme keine Verantwortung für die Inhalte der drei Homepages, die ich bei Google für dich herausgesucht habe unter dem Suchwort: Übersicht Ghostwriter Roman. Leider kenne ich selbst keinen persönlichen, deswegen kann es nur ein erster Impuls sein.

Es würde mich, und ganz bestimmt auch die anderen Leser dieses Artikels interessieren, ob, wo und wie du einen Ghostwriter für dich gefunden hast. Hinterlasse uns doch gerne deine Erfahrungen oder Tipps unten im Kommentar. Natürlich ist im Kommentarbereich auch Platz für Fragen, Feedback zu diesem Artikel.

Hier nun aber die drei versprochenen Webseiten für den Start deiner Recherche.
         – Die Ghostwriterfee – Sarah Rubal
         – Die Agentur neue Texte mit der Textmanufaktur
         – Ihr Ghostwriter für Ihr Buch


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Ich wünsche dir viel Glück, Erfolg und ganz viel Freude
bei deiner Suche und auch in deinem Schreibprozess.

Herzliche Grüße
Deine Manu

ICH BIN MANU LESNIOK 

Als Romanautorin und auch in meiner Arbeit als Autobiografie-Schreibcoach stelle ich immer wieder fest, dass die meisten Geschichten nicht geschrieben werden. Die Hürde des Anfangs erscheint einfach zu groß.

Das möchte ich ändern.
Und ich richte alle meine Aktivitäten darauf aus, den Menschen, die ihre Lebensgeschichte in einer Autobiografie in die Welt bringen wollen, den ersten Schritt so einfach wie möglich zu machen.

Ich freue mich auf dich und deine Geschichte